Die Militarisierung des Flughafens

Ende der zivilen Luftfahrt
Die Grünfläche, die bisher als Startbahn dient, wird 1938 betoniert. Im August 1939 starten die letzten zivilen Maschinen vom Flughafen. Dortmund wird für die nächsten Jahre von der zivilen Luftfahrt ausgeschlossen.

Die Militarisierung des Flughafens

Von der Reichsluftwaffe in Anspruch genommen, wird 1934 ein Teil des Dortmunder Flughafens zum Fliegerhorst „Richthofen-Kaserne“ umgebaut. Rund 1.000 Soldaten nehmen in neu gebauten Kasernengebäuden am Flughafenareal ihre Stellung ein. Nach kurzer Zeit hebt das Luftfahrtamt in Münster die Genehmigung für den Dortmunder Verkehrsflughafen auf. Trotz dieses Entschlusses wird er weiterhin als „Sonderflughafen“ für zivile Flüge genutzt.